Para Eishockey

Kurzinfo

Angelehnt an Fußgänger*in-Eishockey, sind Spielfeld, Regeln und Ausrüstung zum Großteil mit diesem identisch. Der große Unterschied besteht darin, dass die Spieler*innen beim Para-Eishockey auf einem Schlitten fixiert sitzen, den sie mit einem kurzen mit Spikes besetzten Schläger in jeder Hand, fortbewegen. Über Gewichtsverlagerungen wird der Schlitten auch bei hohem Tempo gelenkt. Die effektive Spieldauer beträgt 3x 15 Minuten.

Wer spielt mit?

Gespielt wird 6 gegen 6. Auf internationaler Ebene können ausschließlich Spieler*innen, die aufgrund einer Einschränkung der unteren Extremitäten kein Fußgänger*in-Eishockey spielen können, mitspielen. National können sich auch Sportler*innen ohne körperliche Beeinträchtigung in den Schlitten setzen.

Gut zu wissen

Bis 2016 hieß die Sportart noch Sledgehockey oder auch Sledge-Eishockey. Im Gegensatz zu Rollstuhlbasketball und –rugby gibt es kein Klassifizierungssystem, sondern nur eine Klasse. Daher eignet sich der Sport vor allem für Menschen, die ausschließlich Beeinträchtigungen der unteren Extremitäten haben, deren Rumpf und Arme jedoch nicht mobilitätseingeschränkt sind.

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Referent Breitensport: Sebastian Kühling
Tel.: 0203 7174 143
E-Mail: kuehling@brsnw.de