Rehabilitationssport

Mitteilungen Kostenträger

An dieser Stelle finden Sie alle an uns gerichteten Mitteilungen von diversen Kostenträgern, die sich auf administrative Vorgänge im Rehabilitationssport beziehen.

Eine Übersicht der jeweiligen Kostenträger, die auf eine Genehmigung von Verordnungen verzichten finden Sie HIER.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V., erreichte uns die Information, dass die AOK Baden-Württemberg ab sofort (08.01.2024) auf eine Genehmigung der Rehasportverordnung verzichtet.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V., erreichte uns die Information, dass die AOK Bayern ab Januar 2024 auf die Genehmigung von Erst- und Folgeverordnungen im Bereich Rehasport verzichtet.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V., erreichte uns die Information, dass die AOK Hessen seit dem 01.04.2018 auf die Genehmigung der ärztlichen Verordnung für Rehabilitationssport verzichtet.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V., erreichte uns die Information, dass die AOK Nordost seit dem 01.07.2023 auf die Genehmigung für ausgestellte Verordnungen auf die Genehmigung verzichtet.

Die AOK Rheinland/Hamburg hat uns mitgeteilt, dass sie ab dem 01.01.2025 auf die vorherige Genehmigung der ärztlichen Verordnung (Erst- und Folgeverordnung) für Rehabilitationssport/Funktionstraining für Versicherte der AOK Rheinland/Hamburg verzichtet. Eine vorherige Kostenübernahmeerklärung ist ab dem Verordnungsdatum 01.01.2025 nicht mehr erforderlich. Die ärztliche Verordnung ist dann mit der Teilnahmeerklärung als rechnungsbegründende Unterlage einzureichen. 

Diese Veränderungen gelten ausschließlich für die Versicherten der AOK Rheinland/Hamburg.  Alle weiteren Regelungen und Abrechnungsbestimmungen des Vertrags zur Durchführung und Vergütung des Rehabilitationssportes bzw. Funktionstrainings mit den Krankenkassen-/verbänden werden von dieser Vorgehensweise nicht berührt.

Das heißt, die Versicherten der AOK Rheinland/Hamburg können direkt nach Ausstellung der Verordnung durch den Arzt mit dem Rehasport beginnen und müssen keine Kostenübernahmeerklärung durch die AOK Rheinland/Hamburg einholen. Der Leistungszeitraum (z.B. die 18 Monate) gelten ab der ersten Inanspruchnahme. Somit entsteht kein Druck, schnellstmöglich beginne zu müssen

Die sorgfältige Kontrolle der Verordnung auf Vollständigkeit und Richtigkeit liegt damit beim Leistungsanbieter. Bei Folgeverordnungen muss die medizinische Begründung des Arztes für die Notwendigkeit zur Fortführung des Rehabilitationssports zwingend unten auf der Vorderseite der Verordnung vermerkt sein.

Muster 56 als PDF

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V., erreichte uns die Information vom Behinderten- und Rehabilitationssport-Verband Rheinland-Pfalz e.V., dass die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland seit dem 01.08.2019 auf die Genehmigung für ausgestellte Verordnungen auf die Genehmigung verzichtet.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e. V. erreichte uns die Information, dass die BKK Diakonie ab dem 1. Januar 2025 auf die vorherige Genehmigung von Verordnungen (Erst- und Folgeverordnungen) von Rehabilitationssport und Funktionstraining verzichtet.
Darüber hinaus übernimmt ebenfalls ab dem 1. Januar 2025 das Abrechnungszentrum Emmendingen die Abrechnung für die BKK Diakonie.

Der Deutsche Behindertensportverband e.V. (DBS) hat uns mitgeteilt, dass die BKK DürkoppAdler ab 1. April 2025 auf die Genehmigung für die Teilnahme am Rehabilitationssport und am Funktionstraining (Erst- und Folgeverordnungen) verzichtet. Der Bewilligungszeitraum der Verordnung beginnt mit der ersten durchgeführten Übungseinheit. Darüber hinaus übernimmt das Abrechnungszentrum Emmendingen seit 1. Januar 2025 die Abrechnung für die BKK DürkoppAdler.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e. V. erreichte uns die Information, dass die BKK firmus ab dem 1. Mai 2025 den Genehmigungsverzicht für Erst- und Folgeverordnungen von Rehabilitationssport und Funktionstraining erklärt hat. Eine vorherige Kostenübernahmeerklärung entfällt. Die Information haben wir der Webseite der BKK firmus entnommen (Aktuelles - BKK firmus). Weitere Informationen liegen uns dazu nicht vor.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e. V. erreichte uns die Information, dass die BKK Freudenberg seit dem 1. April 2024 auf die Genehmigung von Verordnungen für Rehabilitationssport verzichtet.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e. V. erreichte uns die Information, dass die BKK Linde ab dem 1. Januar 2025 auf die Genehmigung von Verordnungen für Rehabilitationssport verzichtet. Dieser gilt sowohl für Erst- als auch für Folgeverordnungen.

Der DBS hat uns mitgeteilt, dass die BKK Miele ab 1. April 2025 auf die Genehmigung für die Teilnahme am Rehabilitationssport und am Funktionstraining verzichtet. Die Versicherten benötigen für die Teilnahme und Abrechnung lediglich eine vollständig ausgefüllte Verordnung vom Arzt. Diese Regelung gilt ab 1. April 2025 für Erst- und Folgeverordnungen. Das Abrechnungszentrum (AZ Emmendingen) der BKK Miele wurde darüber informiert.

 

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V., erreichte uns folgende Information der BKK Mobil Oil, dass

„die Bearbeitung von Verordnungen für Rehabilitationssport geändert wurde.

Gut zu wissen: Als modernes Dienstleistungsunternehmen arbeitet die BKK Mobil Oil mit einem Digital Archiv. Dieses erfüllt die Voraussetzungen zur digitalen Signatur nach dem Vertrauensdienstegesetz (VDG) und der elDAS-Verordnung (EU) Nr. 910/2014. Eingehende Originalverordnungen werden nach den Voraussetzungen des VDG und der elDAS-Verordnung (EU) Nr. 910/2014 gescannt, elektronisch signiert und unveränderbar archiviert. Sie sind damit jederzeit reproduzierbar. Die Original-Unterlagen werden nach 30 Tagen vernichtet.

Unsere Versicherten erhalten die genehmigte Verordnung daher in digitalisierter Form. Diese entspricht dem Original und reicht als Anspruchsnachweis in den Abrechnungsunterlagen aus. Eine beispielhafte Ansicht erhalten Sie als Anlage.

Unser Abrechnungsdienstleister DAVASO ist über diese Vorgehensweise informiert.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e. V. erreichte uns die Information, dass die BKK MTU ab dem 1. Oktober 2024 auf die Genehmigung von Verordnungen für Rehabilitationssport verzichtet.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V. erreichte uns die Info, dass die BKK PFAFF seit dem 01.04.2023 auf die Genehmigung von Verordnungen verzichtet.

Die Vereinbarung kann nachfolgend eingesehen werden.

23-04-01_BKK PFAFF

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V. erreichte uns die Information, dass die Betriebskrankenkasse der BKK Public bis auf Widerruf ab dem 01.04.2024 auf die vorherige Genehmigung der ärztlichen Verordnung für Rehabilitationssport und Funktionstraining verzichtet. Eine vorherige Kostenübernahmeerklärung durch die genannten Betriebskrankenkassen für den Verordneten Zeitraum ist für Versicherte der Betriebskrankenkassen ab dem 01.04.2024 nicht mehr erforderlich. Die Regelungen der BAR-Rahmenvereinbarung Rehabilitationssport und Funktionstraining sind weiterhin maßgeblich. Die Verordnungen müssen entsprechend Punkt 14.2 der Verordnung vollständig ausgefüllt sein. Die Betriebskrankenkasse behält sich vor, die Abrechnungen im Nachgang daraufhin zu prüfen.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V. erreichte uns die Information, dass die Betriebskrankenkasse der BKK Salzgitter, bis auf Widerruf ab dem 01.04.2024 auf die vorherige Genehmigung der ärztlichen Verordnung für Rehabilitationssport und Funktionstraining verzichtet. Eine vorherige Kostenübernahmeerklärung durch die genannten Betriebskrankenkassen für den Verordneten Zeitraum ist für Versicherte der Betriebskrankenkassen ab dem 01.04.2024 nicht mehr erforderlich. Die Regelungen der BAR-Rahmenvereinbarung Rehabilitationssport und Funktionstraining sind weiterhin maßgeblich. Die Verordnungen müssen entsprechend Punkt 14.2 der Verordnung vollständig ausgefüllt sein. Die Betriebskrankenkassen behält sich vor, die Abrechnungen im Nachgang daraufhin zu prüfen.

Die BKK Gildemeister Seidensticker informierte uns, dass diese ab dem 01.10.2024 auf die vorherige Genehmigung der ärztlichen Verordnung für Rehabilitationssport und Funktionstraining bis auf Widerruf verzichtet. Eine vorherige Kostenübernahmeerklärung durch die BKK Gildemeister Seidensticker für den verordneten Zeitraum ist für Versicherte der BKK Gildemeister Seidensticker ab dem 01.10.2024 nicht mehr erforderlich. Die Regelungen der BAR Rahmenvereinbarung Rehabilitationssport und Funktionstraining sind weiterhin maßgeblich. Die Verordnungen müssen entsprechend Punkt 14.2 der Verordnung vollständig ausgefüllt sein.

Die BKK VerbundPlus informierte uns, dass diese ab dem 01.06.2024 auf die vorherige Genehmigung der ärztlichen Verordnung für Rehabilitationssport und Funktionstraining bis auf Widerruf verzichtet.

Eine vorherige Kostenübernahmeerklärung durch die BKK VerbundPlus für den verordneten Zeitraum ist für Versicherte der BKK VerbundPlus ab dem 01.06.2024 nicht mehr erforderlich.

Die Regelungen der BAR Rahmenvereinbarung Rehabilitationssport und Funktionstraining sind weiterhin maßgeblich. Die Verordnungen müssen entsprechend Punkt 14.2 der Verordnung vollständig ausgefüllt sein.

Die BKK VerbundPlus behält sich vor, die Abrechnungen im Nachgang daraufhin zu prüfen.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e. V. erreichte uns die Information, dass die BKK Werra-Meissner ab dem 1. Dezember 2024 auf die Genehmigung von Verordnungen für Rehabilitationssport verzichtet. Dies bedeutet, dass nach ärztlicher Verordnung eine Genehmigung durch die BKK Werra-Meissner entfällt und die Leistungen ohne Genehmigung durch die BKK Werra-Meissner zu den vertraglich vereinbarten Konditionen gezahlt werden. Der Genehmigungsverzicht gilt bis auf Widerruf.

 

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V. erreichte uns die Information, dass die BKK ZF & Partner ab dem 01.04.2024 auf die Genehmigung für Erst- und Verlängerungsanträge bei Rehabilitationssport verzichtet. Voraussetzung ist lediglich die Durchführung bei anerkannten Leistungserbringern.

 

Die BKK24 informierte uns darüber, dass sie ab dem 01. November 2024 auf die Genehmigung von Verordnungen für Rehabilitationssport verzichtet.

 

Von der Daimler BKK erreichte uns die Information, dass seit dem 01.08.2022 eine vorherige Kostenübernahmeerklärung durch die Daimler BKK für den verordneten Zeitraum nicht mehr erforderlich ist. Die Daimler BKK behält sich jedoch vor, die Abrechnungen im Nachgang zu prüfen und ggf. zu kürzen, z.B. bei Nicht-Vorliegen des Arztstempels oder bei Nicht-Beachtung des vorgegebenen Leistungszeitraums. Der Leistungszeitraum beginnt mit der Inanspruchnahme der ersten Übungseinheit und richtet sich nach Ziffer 4 der Rahmenvereinbarung über den Rehabilitationssport und das Funktionstraining vom 01.01.2022. Unser Abrechnungszentrum AZE Emmendingen ist über den Genehmigungsverzicht informiert.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V., erreichte uns folgende Information der DAK:

1.) Eine händische Unterschrift auf der Kostenübernahmeerklärung (Muster 56) nicht erforderlich ist. Ein elektronischer Stempel „ DAK-Gesundheit“ ist ausreichend.

2.) Das Einreichen von Kopien bei der Abrechnung ist nicht mehr erforderlich. Die Originalverordnung und Genehmigung muss bei der Ersteinreichung der zugehörigen Rechnung mit eingereicht werden. Werden weitere Rechnungen bezogen auf diese Verordnung und Genehmigung und dem entsprechenden Zeitraum eingereicht, so muss vom Leistungserbringer keine Kopie der Verordnung mit eingereicht werden.“

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V., erreichte uns die Information, dass seit dem 15. August 2023 die gesetzliche Unfallversicherung ein digitales Angebot zur Kontaktmöglichkeit zwischen Leistungserbringenden und Unfallversicherungsträgern bereit stellt.

Das Angebot ist über das Serviceportal der Unfallversicherung zu erreichen. Es bietet die Möglichkeit, Mitteilungen und Dokumente wie Berichte, Befunde oder Rechnungen direkt an den Unfallversicherungsträger zu übermitteln. Der neu eingerichtete Übertragungsweg bietet eine schnelle und sichere Alternative zu den herkömmlichen Kommunikationswegen wie Fax oder E-Mail. Die bereits etablierten elektronischen Datenaustauschverfahren zwischen Leistungserbringenden und Unfallversicherungsträgern werden durch diesen neuen Übertragungsweg nicht abgelöst, sondern nur ergänzt.

Das Serviceportal der Unfallversicherung erreichen Sie unter folgender Web-Adresse:

www.serviceportal-unfallversicherung.dguv.de > Auswahlfeld „Leistungserbringende“

Auf dieser Internetseite der Unfallkassen und Berufsgenossenschaften können Dokumente sicher über das Auswahlfeld „Mitteilung an den Unfallversicherungsträger“ übertragen werden.

Für Leistungserbringer steht hier ein eigenes Auswahlfeld zur Verfügung. Die Installation von Software ist nicht notwendig.

Neues Verordnungsmuster der DGUV ab 1. Januar 2025

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e. V. erreichte uns die Information, dass die DGUV zum 1. Januar 2025 ein neues Verordnungsmuster für den Rehabilitationssport und das Funktionstraining einführt (Download HIER)

Der neue Verrdnungsvordruck gilt für alle Leistungen, die ab dem 1. Januar 2025 verordnet werden. Für eine Übergangsfrist von zwölf Monaten - also bis 31. Dezember 2025 – können Ärzt*innen die Verordnung des Rehabilitationssports sowie Funktionstrainings grundsätzlich auch wie bisher (z. B. „Privatrezept“ oder Nutzung anderer Verordnungsvordrucke) ausstellen. Hinsichtlich der Verwendung der bis dato verwendeten Vordrucke besteht für die Leistungserbringenden ein unbefristeter Vertrauensschutz. Die Rechnungen der Leistungserbringenden dürfen nicht gekürzt werden, auch nicht bei Vorlage alter Verordnungen über den 1. Januar 2026 hinaus.

Die Förderung des Sports für Menschen mit Behinderungen ist ein besonderes Anliegen der DGUV. Mit der Einführung einer eigenen Verordnung möchte die DGUV die Sichtbarkeit und die Anzahl der Verordnungen für den Rehabilitationssport und das Funktionstraining weiter steigern

 

 

Die Debeka BKK hat dem DBS mitgeteilt, dass sie ab dem 1. März 2025 auf die vorherige Genehmigung der ärztlichen Verordnung (Erst- und Folgeverordnung) für Rehabilitationssport und Funktionstraining verzichtet.

Über die energie BKK erreichte uns die Information, dass mit Gültigkeit ab 01.05.2023, bis auf Widerruf, auf die Genehmigung bei Rehabilitationssport verzichtet wird. Der durchführende Vertragspartner bzw. die vereinbarungsgebundenen Leistungserbringer verpflichten sich, die Vorgaben der BAR-Rahmenvereinbarung entsprechend anzuwenden. Deren Abrechnungsdienstleister DAVASO GmbH ist entsprechend informiert.

Seit dem 1. Januar 2025 verzichtet die Heimat Krankenkasse für Verordnungen von Rehabilitationssport (auch Herzsport) und Funktionstraining (Muster 56) auf das Genehmigungsverfahren.

Die Versicherten können mit ihrem Antrag seit dem 1. Januar 2025 direkt auf den gewählten Leistungserbringer zugehen und mit dem Sport beginnen. Eine vorherige Kostenübernahmeerklärung auf dem Vordruck ist nicht mehr vorgesehen. Dies gilt für Erst- und Folgeverordnungen. In diesem Zusammenhang stellt die erste Übungseinheit den Beginn des Bewilligungszeitraums gem. Rahmenvereinbarung dar.

Der Genehmigungsverzicht bezieht sich auf den Beginn einer Maßnahme ab dem 1. Januar 2025. Das Ausstellungsdatum der Verordnung ist nicht ausschlaggebend.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V. erreichte uns die Info, dass die IKK Südwest seit dem 01.01.2017 auf die Genehmigung von Verordnungen verzichtet.

Die Vereinbarung kann nachfolgend eingesehen werden.

17-01-01_IKK Südwest

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V. erreichte uns am 14.02.2024 eine Information von der KKH Kaufmännische Krankenkasse, die über ihr aktuelles Genehmigungsverfahren für den Rehabilitationssport informiert. Die KKH prüft mittels Muster 56 beantragte Leistungen auf Rehabilitationssport weiterhin, notieren jedoch die Genehmigung nicht mehr auf der Verordnung Muster 56 direkt, sondern verwenden hierfür ein separates Genehmigungsschreiben (Für ein Beispiel bitte klicken). Dieses Genehmigungsschreiben enthält alle für die Abrechnung benötigten Informationen und ist der Abrechnung zwingend beizufügen. Der Abrechnungsdienstleister der KKH ist in die Verfahrensumstellung eingebunden. Die KKH informieren diesen ebenfalls über ausgesprochene Genehmigungen. Bei der Abrechnung zusammen mit dem Genehmigungsschreiben wird der Abrechnungsdienstleister die Informationen zusammenführen und die Abrechnungen prüfen können.

Die Knappschaft informierte uns, dass sie ab dem 01.04.2025 auf die Genehmigung von Erst- und Folgeverordnungen (Muster 56) verzichtet. Die Ergänzungsvereinbarung kann nachfolgend eingesehen werden.
Ergänzungsvereinbarung

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V., erreichte uns die Information, dass die Pronova BKK ab dem 01.04.2021, bis auf Widerruf, auf die Genehmigung bei Rehabilitationssport verzichtet. Der durchführende Vertragspartner bzw. die vereinbarungsgebundenen Leistungserbringer verpflichten sich, die Vorgaben der BAR-Rahmenvereinbarung entsprechend anzuwenden.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V., erreichte uns die Information, dass die R+V BKK seit dem 01.03.2023 auf die Genehmigung für ausgestellte Verordnungen auf die Genehmigung verzichtet.

Ab dem 1. April 2025 verzichtet die SECURVITA Krankenkasse auf die Ausstellung einer Genehmigung im Bereich Rehabilitationssport & Funktionstraining.

Dieser Genehmigungsverzicht bezieht sich auf alle möglichen Verordnungsformen und Szenarien.

Die SECURVITA Krankenkasse möchten durch diese Veränderung den bürokratischen Genehmigungsaufwand für die Leistungserbringer, Kostenträger und Versicherten verschlanken und für alle vereinfachen.

Anträge auf Genehmigung der Verordnung, die nach dem 1. April 2025 bei der SECURVITA Krankenkasse eingehen, werden ohne Bewilligung, mit einem entsprechenden Hinweis auf den Genehmigungsverzicht, zurückgesandt. Bitte beachten Sie, dass Verlängerungsanträge für bereits begonnene Verordnungen, durch diese Veränderung obsolet werden und es in dieser Konstellation eine neue Verordnung vom Arzt bedarf.

Das Abrechnungszentrum Emmendingen ist über diese Veränderung informiert.

Über unseren Dachverband, den Deutschen Behindertensportverband e.V. erreichte uns die Information, dass die Betriebskrankenkasse der TUI BKK bis auf Widerruf ab dem 01.04.2024 auf die vorherige Genehmigung der ärztlichen Verordnung für Rehabilitationssport und Funktionstraining verzichtet. Eine vorherige Kostenübernahmeerklärung durch die genannten Betriebskrankenkassen für den Verordneten Zeitraum ist für Versicherte der Betriebskrankenkassen ab dem 01.04.2024 nicht mehr erforderlich. Die Regelungen der BAR-Rahmenvereinbarung Rehabilitationssport und Funktionstraining sind weiterhin maßgeblich. Die Verordnungen müssen entsprechend Punkt 14.2 der Verordnung vollständig ausgefüllt sein. Die Betriebskrankenkasse behält sich vor, die Abrechnungen im Nachgang daraufhin zu prüfen.