Auf einer Wellenlänge - Inklusiv Aktiv

Der Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW (BRSNW) und der Schwimmverband NRW (SV NRW) möchten erstmals durch die Zusammenführung ihrer Kompetenzen mit dem gemeinsamen Projekt „Auf einer Wellenlänge – Inklusiv aktiv“, Menschen mit und ohne Behinderung umfassende, gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabemöglichkeiten im Bewegungsraum Wasser eröffnen. Eine besondere Schwerpunktsetzung liegt bei diesem einzigartigen Projekt auf dem Bereich der Anfängerschwimmausbildung, mit der Zielsetzung „sicher schwimmen lernen“ für alle Menschen zu ermöglichen. Mit diesem neuen inklusiven Projekt möchten der BRSNW und der SV NRW die Angebotslücke im Bereich des Anfängerschwimmens schließen. Menschen mit und ohne Behinderung sollen gleichermaßen den Zugang und die umfassende, selbstbestimmte Teilhabe an Schwimmangeboten (Anfängerschwimmen, Breitensport, Leistungssport) erhalten.

Dazu bedarf es der Konzeption von Qualifizierungs- und Beratungsangeboten für Trainer*innen/ Vereine, der Entwicklung von vielfältigen inklusiven Angebotsformen und der Erarbeitung von inklusiven Schwimmabzeichen(-modellen).

Ein weiterer Fokus des gemeinsamen und einzigartigen Projektes wird auf den Präventionsbereich gelegt, in dem inklusive Aqua Fitnessangebote für Menschen mit und ohne Behinderung in Vereinen und Schwimmschulen entwickelt werden, um eine gemeinsame Teilhabe an gesundheitsfördernden und präventiven Angeboten zu ermöglichen.

Vereine/Schwimmschulen erhalten durch das Projekt Hilfestellungen bei der Schaffung barrierefreier/barrierearmer Voraussetzungen. Für eine bessere öffentliche Wahrnehmung werden Vereine/Schwimmschulen als Inklusionsstandorte zertifiziert und ausgezeichnet.

Da Inklusion ein gemeinschaftlicher Prozess ist, ist es umso wichtiger, dass die Sportvereine und Verbände sich dieser Aufgabe gemeinsam stellen, damit Inklusion im Sport nachhaltig etabliert werden kann.

Das Projekt

  • Nachhaltige Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, den Bewegungsraum Wasser voll umfänglich erschließen
  • alle Menschen zum sicheren Schwimmen befähigen als grundlegende Voraussetzung für die aktive, gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe an Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur
  • Möglichkeit der Teilhabe an Freizeitangeboten
  • Nachhaltige Strukturen schaffen
  • Teilnahme am Schwimmunterricht
  • Teilhabe im Sport verbessern
  • Sportangebote schaffen
  • Qualifizierungen
  • Sensibilisierung für die Umsetzung
  • Aus- und Fortbildungen von Übungsleiter*innen und Trainer*innen für inklusive Schwimmkurse & Bewegungsangebote
  • Zertifikatsausbildung Inklusionscoach
  • Zertifizierung von inklusiven Schwimmvereinen/Schulen
  • Inklusive Aqua-Fitnessangebote
  • Inklusiver (Anfänger*innen Schwimmunterricht)
  • Inklusive Wettkämpfe und breitensportliche Veranstaltungen
  • Schaffung barrierefreier Voraussetzungen
  • Best practise Beispiele werden ausgezeichnet

Schwimmverband Nordrhein-Westfalen e.V.
Der Partner im Schwimmsport

Schwimmen ist ein wichtiges Kulturgut unserer Gesellschaft und verbindet Generationen.

Die Sportart Schwimmen ist für alle Altersklassen geeignet und wirkt sich nicht nur positiv auf die Gesundheit aus. Sie fördert auch die Bereitschaft zu mehr Kommunikation, Rücksichtnahme sowie Toleranz untereinander und - sie rettet Leben.

Der Schwimmverband Nordrhein-Westfalen (SV NRW) ist der Sportfachverband für den Schwimmsport in Nordrhein-Westfalen. In seinen rund 600 Vereinen sind mehr als 210.000 Mitglieder organisiert; er ist der mit Abstand größte Landesverband innerhalb des Deutschen Schwimm-Verbandes und gleichzeitig eine der größten Sportorganisationen in Nordrhein-Westfalen.

Über 60% der Mitglieder sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

Der SV NRW betreibt ein eigenes Bildungs- und Leistungszentrum (Schwimmsportschule) in Übach-Palenberg, in der Nähe von Aachen. Es wird jährlich von ca. 9.000 Sportler*innenn und Lehrgangsteilnehmer*innen besucht.

Wir bieten unseren Mitgliedern ein breites Leistungsspektum, das sich über die Sportarten

  • Schwimmen
  • Wasserball
  • Wasserspringen
  • Synchronschwimmen

in den jeweiligen Fachsparten erstreckt.

Unsere Angebote erstrecken sich dabei über den klassischen Leistungs- und Wettkampfsport bis in den Freizeitbereich und umfassen ergänzend die Bereiche Aqua-Fitness, Aqua-Jogging, Aqua-Power, Wassergymnastik, Anfängerschwimmen, Seniorenschwimmen, Gesundheitsschwimmen, die Aus- und Fortbildung von Trainer*innen und Schwimmlehrer*innen sowie die Abnahme von Schwimmabzeichen.

Die Aktivitäten des Schwimmverbandes Nordrhein-Westfalen im nicht-sportfachlichen Bereich der Handlungsfelder

  • Schwimmen Lernen
  • Gesundheit
  • Veranstaltungen
  • Qualifizierung und Ausbildung
  • Gesellschaft und Politik

werden unter dem Begriff SchwimmWelten zusammengefasst.

In den Bereich Jugendarbeit fallen die Betreuung von Jugendlichen und Jugendbildungsarbeit.
Die sportliche und außersportliche Bildungsarbeit umfasst die Aus- und Fortbildung von Übungsleiter*innen  sowie Trainer*innen. Ebenfalls dazu gehört die Ausbildung von Jugendleiter*innen sowie Sonderlehrgänge rund um den Bereich Schwimmen.

Zur Website des Schwimmverbands NRW

Über mich

Während meines Bachelorstudiums an der Deutschen Sporthochschule Köln sowie im Masterstudium in Edinburgh habe ich mich auf den Schwerpunkt Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie fokussiert. Anschließend arbeitete ich als Sporttherapeutin im Bereich Anfängerschwimmen für onkologisch- und kardiologisch erkrankte Kinder in der Klinik Bad Oexen.

"Es bereitet mir große Freude, Menschen in ihrer Entwicklung zu fördern, sie durch Inklusion zu anerkannten Mitgliedern der Gesellschaft zu bringen und ihnen durch besondere Bewegungs- und Spielangeboten die Freude am Sport zu vermitteln." sagt Carolin Birke. Carolin Birke ist die neue Projektkoordinatorin von "Auf einer Wellenlänge - Inklusiv aktiv" | BRSNW - Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW e.V.

Kontaktdaten:

Carolin Birke
birke@brsnw.de
Tel: 0203  71 74 - 175
 


Im Interview spricht die 27-Jährige darüber, wie sie selbst schwimmen gelernt hat, warum Menschen mit und ohne Behinderung im Wasser alle von vorne anfangen müssen und wieso ein Schwimm-Abzeichen niemals Ängste schüren sollte.

Du bist seit dem 1. September im Job. Hast Du dich nach vier Arbeitstagen schon eingelebt?

Ja, sehr sogar. Ich habe viel Organisatorisches geklärt und starte am Wochenende schon direkt mit der Jugendlehrgangstagung des SV NRW. Ich bin sehr gespannt, was mich erwartet. Ich lese mich ein, erstelle einen Projektstrukturplan und lerne viele Leute kennen, mit denen ich mich vernetze. Ich muss erst mal sehen: Wer ist für was verantwortlich? Heute Abend werde ich direkt zum Training nach Soest mitgenommen, da gucken wir uns die Schwimmschule an.

Wie stellst Du dir deine tägliche Arbeit vor?

Im September bin ich viel unterwegs. Ich bin auf der Rehacare-Messe, bei einem Aktionstag an der Blindenschule, beim Fachkongress Inklusion im Sport vom Landessportbund. Ich evaluiere alles, sammle Daten und baue mir erstmal eine Basis auf. Netzwerkaufbau, Projektplanung, die Erstellung von Materialien und Konzepten – das ist mein erster Fokus.

Du hast an der Sporthochschule in Köln Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie studiert, in Edinburgh den Master gemacht in klinischer Sporttherapie und als Sporttherapeutin gearbeitet. Was hat dich zu der Stelle gebracht?

Nach dem Studium wollte ich in die Praxis und bin dann als Sporttherapeutin nach Bad Oeynhausen gekommen. Ich dachte: Ich muss mal in der Reha arbeiten und sehen, wie Reha mit erkrankten Kindern und mit Kindern mit einer Behinderung ist. Ich wollte aber sehr gerne in die Projektarbeit einsteigen, da was erreichen und anwenden aus dem Studium. Ich habe vorher schon viel Anfängerschwimmen gemacht und kann jetzt die Praxis mit der Projektarbeit verbinden.

Hast Du einen Background im Schwimmen?

Eigentlich gar nicht, ich komme aus der Leichtathletik und habe ab und zu Handball gespielt im Studium. Ich war aber immer Hobbyschwimmerin. In meinem Job als Sporttherapeutin habe ich zu 80 Prozent Anfängerschwimmen im Therapiebereich gemacht und bei der DLRG beim Projekt „Seepferdchen für alle“ habe ich mich zur Ausbildungsassistentin Schwimmen ausbilden lassen. In Paderborn, wo ich noch wohne, dachte ich: Such dir was, wo du Anschluss findest. Da bin ich der DLRG-Ortsgruppe beigetreten und wenn die Zeit es zulässt, möchte ich ehrenamtlich Seepferdchen-Abzeichen abnehmen, weil eine hohe Nachfrage ist.

Wie hast Du selbst Schwimmen gelernt?

Das war bei mir im Heimatort in Rheydt im alten Schwimmbad – ein echtes Steinzeitschwimmbad – im klassischen Schwimmkurs mit vielen anderen Kindern einmal die Woche. Aber nie leistungsbezogen, nur für die Abzeichen, dass man gut schwimmen kann. Jetzt habe ich den Rettungsschwimmer in Silber und nach dem Abi als Aushilfs-Schwimmmeisterin gearbeitet. Wenn ich darüber nachdenke, habe ich vielleicht doch einen Schwimm-Background.

Gerade für Menschen mit einer Behinderung ist Wasser oft ein Bewegungserlebnis, weil sie sich ohne Hilfsmittel fortbewegen können. Wann hattest du mal solche Aha-Erlebnisse?

Wenn ich Kurse gegeben habe, waren da oft Kinder mit und ohne Behinderung. Das war eins zu eins Inklusion. Schwimmen ist für alle neu. Das fand ich so schön, dass alle die Grundfertigkeiten neu erlernen müssen. Alle fangen gemeinsam bei null an und probieren das Ziel zu erreichen, schwimmen zu lernen. Das ist im Wasser deutlich leichter als an Land. Da hatten wir Kinder mit einer Hemiparese, die es genauso schnell gelernt haben wie andere ohne Behinderung. Generell ist Wasser an sich super, es ist gesundheitsfördernd, man hat weniger Belastung. Da ist dann eher die Barrierefreiheit das Problem.

Warum sollte Schwimmen für alle zugänglich sein?

Damit eine allgemeine Teilhabe ermöglicht wird. Alle sollen im Alltag Freibadbesuche machen und am sozialen Leben teilnehmen können. Und dafür sollten alle sicher schwimmen können, dass man in der Freizeit mit Freunden baden gehen kann. Da steht für mich das Soziale sehr im Vordergrund.

Was erhoffst du dir von den Vereinen, Kommunen und Verbänden, auf die Du als Projektleiterin treffen wirst?

Ich hoffe, dass sie Interesse haben und offen sind für Inklusion. Dass sie sensibilisiert sind, sich informieren und was erreichen wollen. Ich möchte nicht hören: ‚Wir wissen das, Inklusion ist ein großes Thema, aber eigentlich...‘ Es wird oft viel gesprochen, aber in der Umsetzung ist alles anders. Ich hoffe, dass wir mit tollen Angeboten das Interesse der Vereine wecken und diese dann voll dabei sind. Es gibt zwar schon zertifizierte Schwimmschulen – aber da geht noch mehr.

Was habt Ihr mit dem Projekt alles vor?

Das ist ganz schön viel, was wir uns vorgenommen haben und durchführen wollen. Dazu zählen Qualifizierungs- und Beratungsangebote, eine Zertifikatsausbildung zum Inklusions-Coach und wir wollen ein eigenes Schwimm-Abzeichen sowie im Präventionsbereich inklusive Aqua-Fitnessangebote für Menschen mit und ohne Behinderung entwickeln. Und wir unterstützen Vereine und Schwimmschulen dabei, barrierearme Voraussetzungen zu schaffen. Die können dann als Inklusionsstandorte zertifiziert werden.

Du sprichst das inklusive Schwimm-Abzeichen an. Gibt es da schon Ideen?

In der Arbeit in der Reha ist mir aufgefallen, dass das nicht nur für Menschen mit Behinderung ein Thema ist. Ich habe da mit Kindern gearbeitet, die Herzerkrankungen hatten. Die durften nur kurz tauchen, müssen aber fürs Seepferdchen tief tauchen und einen Ring aus dem Wasser holen. Und als ich das Seepferdchen abgenommen habe, habe ich mich gefragt: Ist das nötig? Es gibt sonst keine Alternative, muss das so fix sein? Wenn dann ein Kind sagt, ich kann das nicht und darf das nicht, dann denke ich: Wir wollen mit einem Abzeichen ja niemanden verschrecken oder Ängste aufbauen. Im Vordergrund steht doch das sichere Schwimmen – und Freude sollte es auch bringen.

An vielen Orten hört man, dass die Wartelisten für Schwimmkurse lang sind. Wie lässt sich das Problem lösen?

Erstmal muss man gucken: Woran liegt das, da gibt es mit Bäderschließungen und Bäderbelegungen, Personalengpässen und Corona ja einige Baustellen. Ich habe in der Reha mitbekommen, dass da einige Kinder zwischen sieben und acht Jahren schon mal schwimmen konnten, durch die Pandemie aber zwei Jahre lang nicht schwimmen waren und es wieder verlernt haben. Da müssen die Wartelisten logischerweise doppelt so lang sein, gefühlt gibt es aktuell Fünf- bis 15-Jährige, die man noch mal zum Seepferdchen-Kurs schicken müsste. Und dann spielt auch das Finanzielle oft eine Rolle, weil es kostspielig ist, die Kinder zwei Mal zum Schwimmkurs anzumelden.

Was würdest Du aktuell einem Kind mit einer Behinderung sagen, das schwimmen lernen möchte?

Ich würde ihm sagen, dass ich ihm weiterhelfen kann und versuche, das Kind an einen Schwimmverein zu vermitteln. Da gibt es schon einige Kontakte zu Vereinen und Schwimmschulen, in denen das möglich ist, aber noch viel zu wenige.

Das Projekt läuft drei Jahre. Was muss passieren, dass Du 2025 Ende August happy bist?

Wenn genügend Schwimmschulen sich öffnen, zertifiziert sind und es geschafft haben, Inklusion in ihren Verein einzubauen. Und dass das gar kein großes Ding mehr ist, sondern Menschen mit Behinderung auch wissen: Wir können in alle Schwimmschulen in NRW gehen und teilnehmen.

Inklusion im Sport

Inklusion ist wenn,

  • Alle selbstbestimmt und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können​
  • Unterschiedlichkeit zum Ziel führt
  • „Anders sein“ normal ist 
  • Nebeneinander zum Miteinander wird​
  • Ausnahmen zur Regel werden

(Definition nach Aktion Mensch)


Die Aktion Mensch erklärt in 80 Sekunden, was Inklusion eigentlich ist.

Hier geht es zum Film der Aktion Mensch

UN- Behindertenrechtskonvention (UN-BRK, 2009) ​

  • Ziel der Konvention ist der volle und gleichberechtigte Genuss aller Menschenrechte und Grundfreiheiten für alle Menschen mit Behinderungen​
  • Artikel 30 der UN-BRK Menschen mit Behinderungen die gleichberechtigte Teilnahme an Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten zu ermöglichen​

Index für Inklusion im und durch Sport (Behindertensportverband, 2014) ​

  • Inklusion im Sport bedeutet:​

 "... dass jeder Mensch nach seinen individuellen Wünschen und Voraussetzungen ein Bewegungs-, Spiel- und Sportangebot in seinem Umfeld wählen und an diesem- selbstbestimmt und gleichberechtigt- teilhaben kann.“

Förderung / Spenden

Das WIR gewinnt

Die Aktion Mensch setzt sich für Inklusion ein. Was bedeutet das? Menschen mit und ohne Behinderung sollen ganz selbstverständlich zusammen leben: in der Schule, im Beruf und in der Freizeit. Sie sollen selbst entscheiden, wie sie leben wollen. Und sie sollen die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten zu zeigen. Barrieren müssen verschwinden, damit alle Menschen überall dabei sein können. Das bedeutet zum Beispiel, dass es dort, wo es Treppen gibt, auch Rampen oder Aufzüge geben muss. Texte von Ämtern oder Informationen im Internet sollten gut lesbar sein.

Mit den Erlösen aus der Soziallotterie fördert die Aktion Mensch monatlich bis zu 1.000 soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen, Kinder und Jugendliche. Damit ist sie die größte private Förderorganisation im sozialen Bereich in Deutschland. Mit Aktionen und Kampagnen informiert sie über das selbstverständliche Zusammenleben der Menschen.

Die Aktion Mensch gibt es seit mehr als 55 Jahren. Seit ihrer Gründung hat sie - gemeinsam mit ihren Partnern von der Freien Wohlfahrtspflege und dem ZDF - viel erreicht. Die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen haben sich im Laufe der Jahre deutlich verbessert. Mehr als 5 Milliarden Euro konnte die Aktion Mensch inzwischen an soziale Projekte weitergeben. Das ist nur möglich, weil rund vier Millionen Menschen regelmäßig Lotto spielen.

Jeder kann ganz einfach dazu beitragen, das Leben von Menschen mit Behinderung zu verbessern und mehr Inklusion zu ermöglichen: durch den Kauf eines Loses, durch ehrenamtliches Engagement oder durch die Gründung eines Projektes. Damit das WIR gewinnt.

Unsere Vision

Eine barrierefreie Gesellschaft, in der Vielfalt selbstverständlich ist.

Unsere Mission

Inklusion ist unsere Herzensangelegenheit. Im Mittelpunkt stehen für uns ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung sowie Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen. Gemeinsam mit Partnern setzen wir wirksame Projekte um und entwickeln aktivierende Kampagnen und nützliche Angebote. Wir begeistern und gewinnen Mitspieler*innen für unsere Lotterie. Erst dadurch wird unser Einsatz für Inklusion möglich. Aktion Mensch. Das WIR gewinnt.


Aktuelles

Das Video zur ersten Inklusionscoach Ausbildung ist da!
Es gab durchweg positives Feedback - überzeugen Sie sich selbst von der tollen Stimmung unter den 16 Teilnehmenden.