Trainingslager Para Schwimmen vom 02. - 06. Januar 2023 in Duisburg

Die Para Schwimmer*innen starteten mit einem Trainingslager ins Jahr 2023.

@ Zastrow/BRSNW

Zum Start ins neue Jahr kam vom 02. – 06. Januar 2023 unter der Leitung von Landestrainer Mitja Zastrow, Co-Landestrainer Pascal Hartwich und Ili Matuszczyk, Sportphysiotherapeutin des DOSB und Therapiezentrums Aachen, im Duisburger Sportpark Wedau ein Teil des Para Schwimmteams NRW zu einem gemeinsamen Auftakttrainingslager aus ganz Nordrhein-Westfalen zusammen.

Nach der Anreise und Unterbringung des Gepäcks in der Jugendherberge Duisburg ging es auch schon zur ersten Wassereinheit in das fußläufig gut erreichbare Schwimmstadion Duisburg und die Trainingswoche begann. Insgesamt standen für die fünf Tage neun Wassereinheiten à 2 Stunden und fünf Landeinheiten à 1,5 Stunden auf dem Programm.

Die Wassereinheiten waren dazu bestimmt, die Ausdauer wieder aufzufrischen und Grundlagen für die anstehende Saison zu schaffen. Da einige Aktive während der Ferien durchtrainieren konnten, für andere aber eine kleine Pause eingeplant war, wurde in Trainingsvolumen und Intensität differenziert und individuell angepasst.

Beim Landtraining konnten, unter der Anleitung von Ili, viele der Schwimmer*innen ihre Technik im Bereich des Langhanteltrainings verbessen und Fortschritte in der allgemeinen Athletik erreichen.

Durch die Nähe zum Landesstützpunkt in Wuppertal, wo viele der Sportler*innen regelmäßig ihre Bahnen ziehen, konnten auch Aktive am Training in Duisburg teilnehmen, die nicht zum kompletten Trainingslager Vorort sein konnten. Zusätzlich zu den neun Sportler*innen, die permanent in Duisburg ihre Einheiten absolvierten, besuchten noch fünf weitere Schwimmer*innen die Trainingseinheiten im Schwimmbad neben der Schauinsland-Reisen-Arena.

Am freien Nachmittag stand zur Abwechslung vom Trainingsalltag und zum Teambuilding ein Ausflug zu Topgolf Oberhausen auf dem Programm. Dort konnten die Sportler*innen mal eine andere Sportart ausprobieren, an ihren Abschlägen arbeiten und sich bei diversen Spielen miteinander messen. Nach einiger Übung machten am Ende alle eine gute Figur, bleiben aber vorerst lieber dem Schwimmsport treu.

Nach zwei weiteren vollen Tagen mit Training und Tests,erfolgte am Freitagnachmittag die Abreise. Für viele der Schwimmer*innen hieß es bereits am Samstag wieder Training im heimischen Becken.