Pressemitteilung: BRSNW startet die #RouteVersParis

Zwei Jahre vor Beginn der Paralympischen Spiele in Paris 2024 startet der Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen (BRSNW) die #RouteVersParis. Auf dem Weg zu den Paralympics will der größte Landesverband im Deutschen Behindertensportverband ein besonderes Projekt umsetzen. 

© Axel Kohring / Beautiful Sports

Am 28. August 2024 werden in Paris die XVII. Paralympischen Sommerspiele eröffnet. Auf der Seine werden sich bei der Eröffnungsfeier die Athlet*innen der Nationen aus aller Welt präsentieren. In den folgenden elf Wettkampftagen richten sich alle Augen auf die außergewöhnlichen Sportstätten am Eiffelturm, im Stade de France oder am Schloss Versaille. Der BRSNW hofft, dass wieder eine Vielzahl der Athlet*innen des Team Deutschland Paralympics aus NRW kommen. Mehr als ein Drittel aller deutschen Medaillen wurden in London, Rio und Tokio von NRW-Sportler*innen gewonnen. An die sportlichen Erfolge will der BRSNW anknüpfen und hat noch mehr vor.

Zwei Jahre vor Beginn der Paralympischen Spiele in Paris 2024 startet der BRSNW die #RouteVersParis. Auf dem Weg zu den Paralympics will der BRSNW mit einem vielfältigen Projekt die Aufmerksamkeit für den Para Sport sowie für die gesamte Vielfalt des Sports von Menschen mit Behinderung erhöhen. „Mit Paris 2024 finden die Paralympics in unserer unmittelbaren Nachbarschaft statt. Das ist für uns eine große Motivation, die Begeisterung für Para Sport in jede Region NRWs zu tragen“, erklärt der Verbandsvorsitzende Reinhard Schneider zur ambitionierten Zielsetzung des Projekts. „Für uns ist es wichtig, dass wir unsere Vereine mitnehmen und gleichzeitig eine große Öffentlichkeit erreichen, um sowohl auf die außergewöhnlichen Leistungsfähigkeiten unserer Athlet*innen als auch auf die Faszination des Sports für Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen,“ fügt Schneider, der seit 20 Jahren Vorsitzender des BRSNW ist, an.

Die Projektleitung wurde Laura Löffler übertragen. Gemeinsam mit ihrem Team hat die Bereichsleiterin für Sportorganisation im BRSNW in den vergangenen Monaten erste Projektbausteine entwickelt und die Möglichkeiten der Umsetzung von verschiedensten Maßnahmen durchgespielt. „Alle wollen nach Paris. Wir wollen das auch, doch für uns hat auch der Weg dahin eine große Bedeutung“ sagt Löffler. „Unser Projekt soll nachhaltige Wirkung hinterlassen. Wir wollen den Zugang zum Sport für Menschen mit Behinderung verbessern. Das gelingt uns nur mit wirkungsvollen Maßnahmen und starken Partnern. Wir führen derzeit viele Gespräche, damit NRW als Zentrum des Para Sports in Deutschland die großen Möglichkeiten rund um Paris 2024 bestmöglich ausnutzt,“ erklärt Löffler zum aktuellen Projektstand.

Der Startschuss für die Umsetzung der Projektmaßnahmen soll zu Beginn des Jahres 2023 fallen. „Das Jahr 2023 ist als Startpunkt für dieses Projekt ganz besonders gut geeignet,“ freut sich Schneider. Der BRSNW feiert im nächsten Jahr sein 70-jähriges Bestehen. „Wie könnten wir unser Jubiläumsjahr besser feiern als mit der Präsentation der Vielfalt des Sports für Menschen mit Behinderung in möglichst vielen Regionen unseres Bundeslandes?“.

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