Zum diesjährigen Eisstockschießen kamen am Montag, den 18. November 2019, acht Teams aus Nordrhein-Westfalen zusammen. Erstmalig dabei war die Caritas Rheine, welche gleich mit vier Mannschaften an den Start gingen.
Nach einer spannenden Gruppenphase standen sich im Endspiel die Teams aus Gladbeck und Greven gegenüber. Die Favoritenrolle hatte der Titelverteidiger aus Greven inne, dennoch setzte sich Gladbeck am Ende mit 16:6 durch.
Die Gruppen:
Gruppe A: Greven 1, Nordwalde, Caritas Rheine 1 + 3
Gruppe B: Gladbeck, Greven 2, Caritas Rheine 2 + 4
Platzierungen:
- 1. Gladbeck
- 2. Greven 1
- 3. Greven 2
- 4. Nordwalde
- 5. Caritas Rheine 1 und 2
- 7. Caritas Rheine 3
- 8. Caritas Rheine 4
Informationen zum Eisstockschießen und Spielregeln:
Jedes Spiel besteht aus 6 Durchgängen; jede/r Spieler*in hat dabei einmal einen Durchgang mit dem ersten Wurf zu eröffnen. Die Wurffolge innerhalb der Mannschaft darf dabei nicht verändert werden (Wirft A an, folgt Spieler*in B, dann Spieler*in C; auf B folgt C und A wirft als letzter; auf C folgt A und B ist der letzte Werfer*in). Das Ergebnis eines jeden Durchganges wird festgehalten, alle sechs Durchgänge zusammen addiert ergeben das Spielergebnis. Gewertet werden in jedem Durchgang nur die Stöcke der Siegermannschaft (der erste Stock erhält 3 Punkte, sofern der zweite derselben Mannschaft näher am Ziel ist als der Gegner, bekommt dieser zwei Punkte; ebenso wird mit dem dritten Stock verfahren).
Gewonnene Spiele werden mit 2:0, verlorene Spiele mit 0:2 gewertet. Bei Punktegleichheit wird als erstes der direkte Vergleich zur Tabellenplatzierung hinzugezogen; erst wenn dann noch keine Platzierung möglich ist wird die Wurfpunktedifferenz der punktgleichen Mannschaften hinzugezogen. Wenn immer noch keine Plazierung erfolgen kann werden die erzielten Wurfpunkte entscheiden.
