Zum 1. Oktober 2024 wird Michael Nordhaus neuer Geschäftsführer und somit Mitglied des Vorstandes des Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes NRW (BRSNW). Er tritt die Nachfolge von Lars Wiesel-Bauer an und komplettiert das hauptamtliche Leitungsteam des Verbandes, das sich in den vergangenen Wochen neu aufgestellt hat.
Der 36-Jährige war bereits von 2015 bis 2019 als Referent der Geschäftsführung und in leitender Rolle für den BRSNW beschäftigt. Anschließend war der in Münster wohnhafte Familienvater im Deutschen Behindertensportverband (DBS) für Marketing und Sponsoring zuständig und begleitete zuletzt das Team Deutschland Paralympics als Teil der Delegationsleitung bei den Sommerspielen in Paris.
„Mit Michael Nordhaus gewinnen wir einen Mitarbeiter, der bereits auf eine 17-jährige Erfahrung in den Strukturen des Behindertensports in Deutschland und NRW zurückgreift. Seine Begeisterung für den Sport von Menschen mit Behinderung ist ansteckend. Seine Impulse werden wichtig sein, damit der Verband den zukünftigen Anforderungen gerecht wird“, erklärt der BRSNW-Vorsitzende Reinhard Schneider.
Michael Nordhaus, der bereits an der strukturellen Neuausrichtung des BRSNW zum Verbandstag 2018 mitgewirkt hatte, blickt mit Vorfreude und Motivation auf die neue Tätigkeit. „Ich freue mich auf ein starkes Team in der Geschäftsstelle des Verbandes. Um unsere vielfältigen Aufgaben zu erfüllen, brauchen wir die Mitgestaltung aller hauptberuflichen und ehrenamtlichen Menschen im BRSNW.“
Gemeinsam mit dem stellvertretenden Geschäftsführer, Holger Wölk, bildet Nordhaus die hauptamtliche Spitze eines fünfköpfigen Leitungsteams in der Duisburger Geschäftsstelle. In der Neugestaltung wurde Dr. Tim Kehne die Bereichsleitung für Vereinsentwicklung, mit den Themengebieten Breitensport, Inklusion, Kinder und Jugend und Vereinsberatung, übertragen. Der langjährige Bereichsleiter für Qualifizierung und Kinder und Jugend, Randolph Stüwe, leitet fortan den Bereich Qualifizierung / Rehabilitationssport. Mit Laura Löffler in der Leitung des Bereichs Leistungssport wird die kontinuierliche Arbeit im paralympischen Leistungssport fortgesetzt und weiterentwickelt.