Interviewreihe: Markus Kanter und die KiJu.

Die Interviewreihe „Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird. Es ist Arbeit, die unbezahlbar ist.“, beschäftigt sich mit ehemaligen aber auch aktiven freiwilligen Helfer*innen, die uns Eindrücke aus der alltäglichen Arbeit des Ehrenamts geben.

© Markus Kanter

Markus Kanter ist im Jugendausschuss der KiJu (Kinder und Jugend) aktiv. Er organisiert Aktionstage und Veranstaltungen. Darüber hinaus entwickelt er zusammen mit dem weiteren KiJu-Team weitere Sportangebot für behinderte Kinder- und Jugendliche.

 

BRSNW: Was ist Ihre derzeitige ehrenamtliche Aufgabe?

M. Kanter: Ich bin im Jugendausschuss der KiJu (Kinder und Jugend) aktiv. Wir planen verschiedene Aktionen rund um den Sport mit behinderten Kindern- und Jugendlichen. Einer unserer Hauptaufgaben sind Aktionstage in Schulen und ähnlichen Einrichtungen. Wir erarbeiten dann ein Thema und ein passendes Konzept. Zurzeit ist das alles andere als leicht, deswegen widmen wir uns verschiedenen strukturellen und organisatorischen Aufgaben, um für die Zeit nach der Krise besser aufgestellt zu sein.

BRSNW: Wie und wann kamen Sie damals zu Ihrem Ehrenamt?

M. Kanter: Das müsste jetzt so ungefähr 5 oder 6 Jahre her sein. Meine Mutter nahm an einem Mobilitätstraining bei Axel Görgens teil. Ich war ebenfalls bei der Schulung dabei und Axel sprach mich an, ob ich nicht Interesse hätte, ein Teil der Kinder- und Jugendabteilung des BRSNW zu werden. Ich sagte zu und somit begann meine ehrenamtliche Zeit für den BRSNW.

BRSNW: Was treibt Sie an das Ehrenamt auszuführen?

M. Kanter: Es sind die vielen positiven Rückmeldungen zu unseren Aktionen und Angebote. Man hat einfach ein positives Gefühl, wenn man anderen Menschen hilft. Das gibt mir jedes Mal neue Motivation.

BRSNW: Was war dein schönstes Ereignis in deiner ehrenamtlichen Zeit?

M. Kanter: Ich habe kein bestimmtes Ereignis, dass ich besonders hervorheben möchte. Es ist wie auch bei der letzten Frage, das positive Feedback, was mir immer wieder ein gutes Gefühl vermittelt. Wir erreichen unsere Ziele und rücken den Para Sport für Kinder- und Jugendliche immer weiter in die Mitte der Gesellschaft.

BRSNW: Was machen Sie in Ihrer Freizeit nach Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit?

M. Kanter: Neben meiner ehrenamtlichen Arbeit beim BRSNW und meiner Ausbildung im Rehabilitationsbereich, arbeite ich noch in einem weiteren Ehrenamt in einem lokalen Sportverein. Wenn ich dann mal Zeit für mich habe, mach ich natürlich selbst Sport und spiele gern Gitarre.

BRSNW: Großes Dankeschön für Ihr ehrenamtliches Engagement im Kinder- und Jugendbereich des BRSNW!