Inklusives Trainingslager des BRSNW und des SV Bayer Wuppertal auf Lanzarote

Inklusives Trainingslager auf Lanzarote: Vom 10. bis 20. April drehte sich alles um Sport, Gemeinschaft und Inklusion.

Vom 10. bis 20. Mai fand ein inklusives Trainingslager des BRSNW gemeinsam mit dem SV Bayer Wuppertal auf der spanischen Insel Lanzarote statt. Insgesamt nahmen 22 aktive Sportlerinnen und Sportler an der Maßnahme teil. Untergebracht war die Gruppe, gemeinsam mit den beiden Landestrainern Mitja Zastrow und Pascal Hartwich, im Barceló Active Resort, das ideale Bedingungen für das Training bot.

Die Infrastruktur rund um die Unterkunft überzeugte: Ein beheiztes Schwimmbecken, ein voll ausgestatteter Kraftraum sowie eine sehr gute Verpflegung waren innerhalb eines Umkreises von nur 200 Metern erreichbar. Diese kurzen Wege ermöglichten eine effiziente Organisation der insgesamt 15 absolvierten Trainingseinheiten.

Inhaltlich lag der Fokus auf der gezielten Vorbereitung auf drei anstehende sportliche Großereignisse: Für die Para Athlet*innen stand die Vorbereitung auf die Internationalen Deutschen Meisterschaften im Juni an, während sich die Aktiven des SV Bayer auf die Deutschen Meisterschaften im Mai, sowie die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (DJM) im Juni vorbereiteten. Alle Veranstaltungen werden in Berlin stattfinden.

Besonders glücklich konnte sich die Gruppe während eines schweren Unwetters schätzen. Während dies die Hauptstadt Arrecife sowie einen nahegelegenen Ort traf und dort Überschwemmungen verursachte, blieb das Resort selbst verschont und das Training konnte planmäßig fortgesetzt werden.

Neben dem intensiven Training kam auch die Freizeitgestaltung nicht zu kurz. In kleinen Gruppen wurden gemeinsame Ausflüge in die nahegelegene Stadt oder Besuche in lokalen Cafés unternommen. Diese außersportlichen Aktivitäten stärkten nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern ermöglichten auch einen wertvollen Austausch abseits des Trainingsalltags.

Das Trainingslager war insgesamt ein voller Erfolg. Es zeigte erneut, dass Inklusion auch in größeren Gruppen hervorragend funktionieren kann und für alle Beteiligten eine Bereicherung darstellt.