Zusammen mit dem Landessportbund NRW und seinen Mitgliedsorganisationen setzt der BRSNW sich für geschlechtliche Vielfalt ein. Mit dem Erasmus+ Projekt: „Sport for all Genders and Sexualities (SGS)” wird weitere Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt, das beim BRSNW schon seit 2020 in der Vielfaltsordnung verankert ist.
Auch im Sport gewinnt das Thema geschlechtliche Vielfalt immer mehr an Bedeutung und berührt viele Akteur*innen. Das erfordert einen kompetenten und angepassten Umgang mit Melde- und Spielordnungen, Umkleidemöglichkeiten oder Sensibilisierung von Trainer*innen.
Das Projekt soll so eine Sportkultur etablieren, die allen Menschen ungeachtet von Geschlecht und sexueller Identität offen steht.
Am 28. Februar 2023 fand dazu das Auftaktmeeting statt, an dem auch Sophie Lampe, Referentin Qualifizierung, stellvertretend für den BRSNW teilnahm.
Auf dem Programm stand zunächst ein Vortrag der Queer-Beauftragten des LSB, Dr. Heidi Scheffel, und der Gleichstellungsbeauftragten Laura Stahl. Weiterhin gab es ein spannendes Gespräch mit Trans*Frau und Menschenrechtsaktivistin Julia Monro über ihre Erfahrungen im Volleyball.
Christian Rudolph (Ansprechpartner für die Kompetenz- und Anlaufstelle für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, DFB) sprach abschließend einige Worte zu den neuen Regelungen im Spielrecht (Saison 22/23).
Es war ein sehr spannender und interessanter Austausch. Der BRSNW freut sich auf die weitere Projektarbeit.
Im folgenden haben wir für Sie einige relevante Links zusammengestellt:
Projektseite beim Landessportbund NRW
Website von Julia Monro
DFB-Anlaufstelle für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
DFB-FAQ: Spielrecht Trans*, Inter* und Nicht-binärer Personen