Seit über zwei Jahren besteht die Partnerschaft zwischen dem Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen e.V. (BRSNW) und der AXA Konzern AG. Für den BRSNW ist AXA ein echter Glücksgriff – nicht zuletzt aufgrund der großen Begeisterung für den paralympischen Sport und die Förderung der Dualen Karriere.
Ein besonderes Highlight der Zusammenarbeit war ein Speed-Dating zwischen Leistungssportler*innen und AXA-Mitarbeitenden während der Paralympics 2024 in Paris. In der temporären Para Sport Lounge in Düsseldorf konnten junge Para-Athlet*innen ihre Lebensläufe vorstellen und erhielten praxisnahe Tipps zu Bewerbungen sowie wertvolle Einblicke in mögliche Berufsfelder bei AXA.
AXA wurde im Rahmen der Partnerschaft gezielt als Arbeitgeber für Para-Athlet*innen aus den nordrhein-westfälischen Kaderstrukturen vorgestellt. Einige nutzten die Gelegenheit für einen persönlichen Besuch bei AXA am Hauptstandort in Köln. Ein ehemaliger Para-Leichtathlet zeigte sich besonders beeindruckt von der Vielfalt an Berufsmöglichkeiten im Unternehmen. Denn auch für ihn als ausgebildeten Kfz-Mechatroniker – ein Beruf, der zunächst wenig Bezug zur Versicherungsbranche hat – gab es spannende Perspektiven zu entdecken.
Louisa Braun hat AXA sogar als "perfektes Match" für sich identifizieren können: Nach einer Hospitation in der barrierefreien Berufsschule in Köln – gemeinsam mit ihrem Assistenzhund – war für die Para-Ruderin klar, dass sie mehr über AXA und den Einstiegsmöglichkeiten erfahren möchte. Aktuell absolviert sie noch eine Ausbildung am Berufsförderungswerk für sehbehinderte und blinde Menschen in Düren und ist weiterhin im engen Austausch mit AXA. Denn erst vor Kurzem absolvierte sie mit ihrem Assistenzhund Biene einen weiteren Hospitationstag, dieses Mal direkt auf dem AXA-Campus in Köln. Dabei konnte sie sowohl in die modernen Arbeitswelten eintauchen, als auch Einblicke in die Arbeit in einem Fachbereich erhalten und persönlich die Teammitglieder kennenlernen. Ihr Fazit? Sie hat eine offene Willkommenskultur und einen Einblick in spannende Aufgaben erlebt – und auch Biene fand den Tag sehr gelungen, schließlich wurde sie ganz viel gekrault.
„Sportlicher und beruflicher Erfolg“ - das gehört für AXA zusammen. Die Frage, wie eine berufliche Karriere neben dem Spitzensport gelingen kann, ist für AXA ein sich ständig erneuernder Prozess mit dem Ziel, beste Rahmenbedingungen für unsere Sportler*innen und ganz allgemein für Menschen mit einer Behinderung zu bieten“, sagt Anja Surmann, stellvertretende Vorsitzende des BRSNW und zuständig für den Leistungssport: „Dieses Engagement und die dahinter stehende Überzeugung, ist ein großer Gewinn für uns als Verband und vor allem für die Athletinnen und Athleten.“ Bereits zu Beginn der Partnerschaft lobte Anja Surmann die „optimalen Rahmenbedingungen für sportlichen Erfolg und berufliche Verwirklichung“, die AXA bietet. Umgekehrt bereichern die Athlet*innen das Unternehmen mit ihrer Motivation, Selbstvertrauen und persönlichen Erfahrungen im Sport.
Wie anstrengend und zugleich unterhaltsam Para Sport sein kann, davon überzeugten sich zwei AXA-Vorständinnen höchstpersönlich: Gemeinsam mit Nationalspielerin Lisa Bergenthal versuchten sie sich in der AXA-Sporthalle im Rollstuhlbasketball – festgehalten in einem inspirierenden YouTube-Video. Bergenthal war zudem eine von sechs Athlet*innen, die in einer gemeinsamen Video-Reihe von BRSNW und AXA porträtiert wurden. Zwei von ihnen – Para-Radsportlerin Annika Zeyen und Para-Ruderer Jan Helmich – durften sich in Paris sogar über Medaillen freuen.
Auch die AXA-Mitarbeitenden wurden aktive Unterstützer des Para Sports: Beim Corporate Volunteering unterstützen sie in den vergangenen beiden Jahren den BRSNW auf der Messe Rehacare in Düsseldorf, bei der es in einer großen Halle, dem BRSNW Sportcenter, die Möglichkeit gibt, verschiedene Para Sportarten auszuprobieren.
Damit zeigt sich: Die Partnerschaft zwischen AXA und dem BRSNW geht weit über die Förderung der Dualen Karriere hinaus – sie schafft Begegnungen, Perspektiven und Inspiration auf vielen Ebenen. Nicht zuletzt auch durch persönliche Vorträge durch Mitglieder des BRSNW und Para Athlet*innen auf internen Veranstaltungen oder Konferenzen bei AXA.
Florian Timmermann, Head of Talent Acquisition Partner bei AXA, bringt es auf den Punkt:
„Die Partnerschaft mit dem BRSNW zeigt, dass Karrierewege so vielfältig sein dürfen wie die Menschen, die sie gehen. Genau diese Vielfalt macht AXA stark für die Zukunft.“
Auch für Kathrin Heydt, Head of Diversity, Equity & Inclusion bei AXA, hat die Partnerschaft besondere Bedeutung: „Die Kooperation mit dem BRSNW zeigt, dass Diversity bei AXA weit mehr ist als ein Schlagwort. Wir machen Vielfalt erlebbar und schaffen so echten Mehrwert für alle Beteiligten.“