Das Projekt wird aus Mitteln des Ausgleichsfonds des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales gefördert und ermöglicht in der nun gestarteten 2. Phase erneut 12 Menschen mit Behinderung den zweijährigen Einsatz als Event-Inklusionsmanager*in in den geförderten Verbänden.
Beim Auftakttreffen stand neben einem ersten Kennenlernen der EVIs auch der Austausch zu den Zielen und Erwartungen im Vordergrund.
Für den BRSNW, der gemeinsam mit dem Deutschen Badminton Verband (DBV) dort beteiligt ist, nahm dort Anne Kaiser, Referentin Inklusion, teil. Sie begleitete Jörg Albrecht, der seit dem 01.09.2023 als „EVI“ im Kooperationsprojekt von DVS und BRSNW fungiert.
Der 57-Jährige aus Gera verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der betrieblichen Inklusion und bringt zusätzliche Einblicke in ehrenamtliche Arbeit u.a. im Sportkontext mit. Sein zukünftiger Arbeitsbereich wird vor allem die Entwicklung eines inklusiven Spieltagsformates Badminton inklusiv sein, das als Leuchtturmprojekt in NRW starten und langfristige Strahlkraft in ganz Badminton-Deutschland entfachen soll.
Para Badminton ist Schwerpunktsportart innerhalb des paralympischen Zentrums NRW und DBV und BRSNW arbeiten bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammen. Das Entwicklungspotential der Sportart soll nun mit dem neuen gemeinsamen Projekt vorangebracht und mehr Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Behinderung geschaffen werden. Dabei stehen sowohl der Leistungs- und Wettkampfsport als auch breitensportliche, inklusive Angebote im Fokus.
Der BRSNW baut mit dem Projekt seine Zusammenarbeit mit den Sportfachverbänden aus. Dass diese Art der Zusammenarbeit sehr fruchtbar und zielführend ist, zeigt nicht zuletzt das Projekt „Auf einer Wellenlänge- inklusiv aktiv“, das der BRSNW in Kooperation mit dem Schwimmverband NRW mittels einer Förderung der Aktion Mensch umsetzt.
Ausführliche Informationen zum EVI-Projekt finden Sie auf der Homepage des DOSB.