Flugball

Kurzinfo

Flugball ist ein dem Volleyball entlehntes Mannschaftsspiel. Gespielt wird auf einem ca. 40 qm großen Spielfeld, welches in der Mitte durch ein 1,90 m hohes Netz in zwei Hälften getrennt wird. Als Spielball dient ein Volleyball, den eine Mannschaft nach maximal drei Ballkontakten - durch jeweils verschiedene Spieler*innen - in das gegnerische Spielfeld werfen muss. Im Unterschied zum Volleyball darf der Ball jedoch nicht geschlagen, sondern nur gefangen und geworfen werden. Ziel beider Mannschaften ist es, den Ball so über das Netz zu werfen oder zu schlagen, dass dem Gegner der Rückwurf nicht gelingt. Jeder Fehler der einen Mannschaft wird der anderen als Treffer angerechnet. Gewonnen hat die Mannschaft, die in der Spielzeit von 2x7 Minuten die meisten Treffer erzielt hat. Die Dynamik des Spiels entsteht dadurch, den Gegner*in wie zum Beispiel beim Tennis in die falsche Richtung zu lotsen und so zu überraschen.

Wer spielt mit?

Flugball wird sowohl von Menschen mit als auch ohne Handicap gespielt. Es stehen sich zwei Mannschaften zu je vier Spieler*innen (mit maximal zwei Männern pro Mannschaft) gegenüber. Pro Mannschaft gibt es eine vorgeschriebene Handicapzahl, die nicht unterschritten werden darf.

Gut zu wissen

Die Zeit von der Ballannahme bis zum Abwurf darf nicht länger als eine Sekunde dauern. Eine längere Berührungszeit gilt als Fehler. Aus therapeutischer Sicht steht Flugball für Herzkreislauftraining und Haltungsschulung (Wirbelsäulenaufrichtung).

Referent Breitensport: Sebastian Kühling
Tel.: 0203 7174 143
E-Mail: kuehling@brsnw.de