Leichtathletik-Nachwuchs träumt von Medaillen in Nottwil

Fünf junge Nachwuchsathlet*innen aus Nordrhein-Westfalen haben sich dank hartem Training erfolgreich für die World Para Athletics Junior Championships (1. bis 4. August) im schweizerischen Nottwil qualifiziert. Ziel sind Medaillen und Bestleistungen.

Noah Bodelier © Mika Volkmann/Daniel Schäfer (TSV Bayer Leverkusen)

Tamara Adam © Mika Volkmann/Daniel Schäfer (TSV Bayer Leverkusen)

Am Westufer des Sempachersee im kleinen Städtchen Nottwil werden an den vier Wettkampftagen 111 Medaillensätze vergeben. Edelmetall zu ergattern ist das Ziel der 325 teilnehmenden Leichtathletik-Talente aus 43 Ländern. 19 Athlet*innen aus Deutschland gehen in Nottwil an den Start. Aus Nordrhein-Westfalen haben sich die fünf Leverkusener Noah Bodelier, Tamara Adam, Tim Jürgens, Nele Moos und Luzie Maesmanns für die WM qualifiziert.

Bodelier ist einer der jüngsten Athleten. Kein Grund sich hintenanzustellen. Denn bereits im letzten Jahr wurde Noah bei der WM in Irland viermal U17-Vizeweltmeister, im Sprint über 100 Meter und 200 Meter, im Weitsprung und im Kugelstoßen. In den ersten drei Disziplinen will er nun seine Leistungen verbessern, und Weltmeister werden.

Jünger als Bodelier ist nur Tamara Adam. Auch sie war bereits bei der letzten WM dabei und holte sich über 100 Meter die erste Bronzemedaille ihrer Karriere. Adam startet ebenfalls im Sprint über 100 und 200 Meter sowie im Weitsprung und erhofft sich eine weitere Medaille.

Während Bodelier und Adam bereits im vergangenen Jahr auf internationalem Parkett debütierten, werden Luzie Maesmanns, Tim Jürgens und Nele Moos in Nottwil zum ersten Mal auf großer Bühne starten.