Interviewreihe: Jens Woydack, Schiedsrichter und Abteilungsvorsitzender.

Die Interviewreihe „Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird. Es ist Arbeit, die unbezahlbar ist.“, beschäftigt sich mit ehemaligen aber auch aktiven freiwilligen Helfern, die uns Eindrücke aus der alltäglichen Arbeit des Ehrenamts geben.

Heute ist es wieder Zeit für ein neues Interview zum Thema Ehrenamt im BRSNW. Jens Woydack ist seit dem 01.12.2018 Abteilungsvorsitzender der Abteilung Spiele. Für ihn hat der Weg als aktiver Sportler im Faustball angefangen.

BRSNW: Was ist Ihre derzeitige ehrenamtliche Aufgabe?

J. Woydack: Ich bin erst seit relativ kurzer Zeit in meinem Posten vertreten. Ich wurde am 01.12.2018 in das „Amt“ gewählt. Ich bin Abteilungsvorsitzender Spiele im BRSNW und kümmere mich um den reibungslosen Betrieb der verschiedenen Spielarten. Für diejenigen, die es noch nicht wissen: In der Abteilung Spiele sind Sportarten wie: Boccia, Bosseln, Faustball, Flugball, Fußballtennis, Kegeln, Prellball, Showdown und Sitzball zusammengefasst.

BRSNW: Wie und wann kamen Sie damals zu Ihrer ehrenamtlichen Aufgabe?

J. Woydack: Angefangen hat damals alles beim VSG Rheinhausen. Ich war dort im Faustball aktiv und habe selber mitgespielt. Etwas später habe ich dann meine Lizenz als Schiedsrichter für Faustball auf der Landesebene gemacht, danach folgte die Lizenz für die Bundesebene. Folgend kamen noch weitere Aufgaben. Unter anderem Spiel- und Gruppenleiter für Faustball und Schiedsrichter der Landes- und Bundesebene in Flugball. Und heute bin ich dann Abteilungsvorsitzender der Abteilung Spiele.

BRSNW: Was treibt Sie an Ihr Ehrenamt auszuführen?

J. Woydack: Mir ist es eine Herzensangelegenheit, dass alle Menschen ihren Sport, den Sie ausüben möchten, auch in Ihrer Art und Weise ausüben können. Ich möchte den Sport aktiv mitgestalten und die Zukunft planen.

BRSNW: Was war das bisher schönstes Ereignis/Erlebnis für Sie?

J. Woydack: Ein bestimmtes Ereignis oder Erlebnis hatte ich noch nicht. Ich freue mich einfach über jeden Sportler, der sein gestecktes Ziel erreicht hat.

BRSNW: Was machen Sie in Ihrer Freizeit neben oder nach der ehrenamtlichen Zeit?

J. Woydack: Ich bin neben meiner ehrenamtlichen Tätigkeit noch voll berufstätig, da bleibt mir leider nicht viel Freizeit. Ab und an finden sich aber doch Lücken, die ich mit meinen Hobbys Rad fahren und Motorrad fahren füllen kann.

BRSNW: Vielen lieben Dank für deine Zeit bei uns und die Zeit die es noch werden wird. Wir bedanken uns ebenso für die Zeit um uns unsere Fragen zu beantworten.