Auftakt ins Qualifizierungsjahr 2020 – Aktiv dabei auf der Referent*innen-Tagung des BRSNW

Die diesjährige Referent*innen-Tagung des BRSNW fand vom 18. bis 19. Januar 2020 in Duisburg statt und bot viel Austausch, Disskusion und drei tolle Workshops für die Teilnehmer.

© Helga Napiwotzki / BRSNW

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Die diesjährige Referent*innen-Tagung des BRSNW fand vom 18. bis 19. Januar 2020 in Duisburg statt.

Die Koordinatorin für Qualifizierung, Dr. Corinna Moos-Thiele, eröffnete die Veranstaltung mit einem Rückblick auf das Jahr 2019 und gab einen Ausblick auf die kommenden zwei Jahre. Anschließend wurden Neuigkeiten aus dem Verband besprochen, u.a. die eingehenden Veränderungen der Referent*innen-Arbeit (z.B. Verwendung der Lernplattform DBS-IP in den Fortbildungen). Außerdem wurde der Leitfaden Qualifizierung vorgestellt.

Dieser Leitfaden wurde in den vergangenen Jahren zusammen mit dem Referent*innen-Team diskutiert und erarbeitet. Er dient als verbindliche Handlungsrichtlinie für Qualifizierungsmaßnahmen im BRSNW und Orientierungshilfe für die BRSNW-Referent*innen.

Nach der Auftaktveranstaltung fanden am Samstagnachmittag und Sonntagvormittag drei unterschiedliche Workshops statt, die von den Teilnehmer*innen in Kleingruppen besucht wurden. Themen der Workshops waren „Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt“ geleitet von Tobias Papies, „Beckenbodentraining zur Vorbeugung von Inkontinenz“ geleitet von Steffi Plümper-Little und „Behinderten- und Rehabilitationssportspiele“ geleitet von Axel Görgens.

Im Workshop „Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt“ fand eine Sensibilisierung zum Thema statt und die strukturellen Anforderungen wurden erarbeitet. Darüber hinaus wurde ersichtlich, dass der BRSNW eine Kultur der Aufmerksamkeit im Verband lebt und vermittelt, dass für sexualisierte Gewalt kein Platz ist. Zusätzlich wurden Unsicherheiten und Unklarheiten im Umgang mit dem Thema besprochen und beseitigt.

Der Workshop „Behinderten- und Rehabilitationssportspiele“ befasste sich mit dem Kennenlernen und Selbsterfahren von unterschiedlichen Behinderten- und Rehabilitationsportspielen. Aufgabe war die gemeinsame Weiterentwicklung der Spiele sowie die Erarbeitung von Einsatzmöglichkeiten im Sport. So wurden z. B. die Sportarten Kin-Ball und Tischvolleyball zusammen ausprobiert und modifiziert.

Der Dritte Workshop befasste sich mit dem „Beckenbodentraining zur Vorbeugung von Inkontinenz“. Generell ist das Thema Inkontinenz ein gesellschaftliches Tabuthema, dem wir im BRSNW aktiv und unterstützend entgegenwirken. Aus diesem Grund wurde das Thema mit praktischen Übungen, die in allen Profilbereichen anwendbar sind, den Teilnehmenden nähergebracht.

Abgerundet wurde der Samstag mit einem intensiven Austausch aller in den entsprechenden Profilbereich mitwirkenden Referent*innen.

Ein großer Dank gilt allen Referent*innen, die den Teilnehmenden mit großer Begeisterung und viel Enthusiasmus die Inhalte ihrer Workshops vermittelt haben und für Fragen und Gespräche sowie Diskussionen immer offen waren.